Quelle: http://clouduser.de /
René Büst |
August 3, 2012
Europa und Datenschutz… Kinder das waren noch Zeiten!
Werden wir wahrscheinlich unseren Kindern und Enkeln erzählen. Lange galt Europa als das Vorbild, wenn es um den Datenschutz
ging. Die erste Frage die sich ein Cloud Anbieter von Beratern,
Analysten und Kunden gefallen lassen musste war, ob er denn auch ein
Rechenzentrum in Europa betreibe. Denn hier kommen die “bösen” USA
schließlich nicht an die Daten ran. Aus und vorbei. Geht es nach der
ETSI, sind wir alle bald weltweit gleich gestellt, sei es in den USA,
Asien, Afrika und ja, sogar in EUROPA!
Wie das ZDF bzw. ORF-Journalist Erich Moechel
schreiben, will das ETSI “eine geheime Hintertür für die Cloud”. Dabei
soll es darum gehen, den Sicherheitsbehörden das Abhören und Überwachen
von Kommunikationsdaten in der Cloud zu erleichtern. Das soll neben
Angeboten wie Facebook, Twitter usw. ebenfalls Unternehmensangebote wie
die Amazon Web Services, Microsoft Windows Azure und andere Anbieter
betreffen. Dazu habe sich das ETSI eine Backdoor überlegt, um
unkompliziert den unautorisierten Zugriff zu ermöglichen.
SSL wird ausgehebelt
Bei der ETSI Idee handelt es sich, wie sonst oft diskutiert,
allerdings nicht um rechtliche Themen wie bspw. dem “Patriot Act”. Hier
geht es um reine Technik. Das ETSI will eine Schnittstelle definieren,
mit der europäische Sicherheitsbehörden Zugriff auf die Cloud Services
der Anbieter erhalten.
Willkommen Private Cloud
Wird die Idee Realität ist das Vertrauen in die Public Cloud
zerstört und Public Cloud Services – die für das Cloud Computing in
Reinform stehen – wären demnach tod! Interessant ist, dass die
Marktforscher von Gartner für 2012 ein großes Wachstum in der Public
Cloud sehen.
Zudem sollen die Ausgaben für Enterprise Public Cloud
Services bis 2016 die 207 Milliarden US-Dollar erreichen.
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Quelle: http://clouduser.de /
René Büst |
August 3, 2012